Zur Fütterung eines Jagdhundes gibt es wohl eine Menge Ansichten und jede wird für sich auch stimmig sein. Worauf es mir und uns ankommt ist allerdings etwas umfangreicher als das was bei "Normal-Hunden" üblich ist.
Unser Anspruch:
Ich habe im laufe der Jahre eine Menge Lehrgeld bezahlen müssen. Ganz teure und ganz billige Produkte hatten sowohl Ihre guten wie auch Ihre schlechten Auswirkungen auf eine Vielzahl von Hunden. So richtig zur Ruhe kam ich deshalb nie. Erst als ich vor etwa zwei Jahren Josera Futter ausprobierte habe ich das gefunden wonach ich suchte.
Auch andere Hundeführer mit einer größeren Anzahl an Hunden berichteten mir darüber und ich hoffe es sind nicht nur Einzelfälle.
Abschließend noch eine Bemerkung:
Wir verfüttern häufiger auch Pansen (gewaschen), Herzen, Lungen, Nieren und Knochen (selbstversändlich nur von gesundem Wild und nie vom Schwarzwild). Diese Futtermittel sind sicherlich günstig in der Beschaffung, aber für eine alleinige bzw. vollwertige Ernährung nicht ausreichend. Wir nutzen diese Mittel vor allem dazu um das Fressen im Rudel zu fördern und um somit innerartliche Agressionen abzubauen.
Wer sich auf selbst hergestelltes Futter beschränken will braucht eine gute Kenntnis der Nährwerte der einzelnen Komponenten und geht immer ein Risiko ein einen Hund nicht optimal zu versorgen. - Für mich/uns inakzeptabel! -